Keine Angst – mit Know how – geht das auch ohne Unwohlsein im Bauch.
Während der Feiertage schlafen viele länger und eine gehäufte Sitzhaltung ist auch nicht hilfreich, denn dabei wird der Bauch zusammengedrückt und der Druck am Darm steigt.
Was dagegen hilft?
Mit Bewegung starten!
Den Tag mit einem Morgenspaziergang starten oder alle zu einem Verdauungsspaziergang einladen, aber am besten schon vor einem gemeinsamen Mahl!!!
Auch online gibt es einige Verdauungsyoga-Workouts die helfen oder ein wirklich kurzes Training wie z. B. von Fit 4 fun Tabata Training für 4 Minuten – Aber auch einfach zu guter Musik kurz abshaken – jede Bewegung, die Spaß macht, hilft dem Darm!
Regelmäßige Bewegung fördert die Verdauung, hilft bei Stressbewältigung und unterstützt die Vermehrung der nützlichen Darmbakterien.
Warum sind Weihnachtsessen oft Auslöser für Symptome?
Meist gibt es schweres – fettreiches Essen – mehrere Gänge oder Lieblingsschmankerln, wo man gerne zu viel davon isst.
Auf große Portionen reagiert der Reizdarm leider – außerdem drückt das Unwohlsein auch auf die Stimmung.
Frühstück canceln, denn am Abend gibt es eh so viel zu essen – oh nein, dass wäre der verkehrte Ansatz. Anstatt sich einzuschränken, um dann später Platz für die weihnachtlichen Gerichte zu haben, bitte trotzdem versuchen, gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt zu essen. Also Frühstück, Mittagessen und Abendessen plus eine Zwischenmahlzeit am Nachmittag, wenn Sie ein leichtes Hungergefühl verspüren.
Kleinere, über den Tag verteilte Portionen können dazu beitragen, die Symptome zu verringern, da der Darm weniger belastet wird. Bei Gerichten oder Lebensmitteln, die bei dir normalerweise Reizdarmsymptome auslösen, lösen kleinere, über den Tag verteilte Portionen die Symptome möglicherweise nicht so stark aus wie eine große Portion.
Vorbereitung ist alles…
Vor den Feiertagen, essen Sie möglichst, das was Sie gut vertragen, dann sind unverträgliche Bestandteile im Weihnachtsessen einmalig kein Problem, und man kann diese ganz bewusst genießen, weil eine Ausnahme kein Problem macht. Nur wenn Beschwerden auftraten, sollten 2 Tage Pause mit unverträglichen Speisen sein.
Und immer gilt: Langsam! Lassen Sie sich Zeit, schmecken Sie und nehmen Sie von geglaubt nicht zu verträglichen Speisen nur eine kleine Portion.
Vielleicht ist es auch möglich, dass Sie bei einer Portion aufzuhören und das Essen wegstellen, um später noch zu essen – das ist für die meisten Gastgeber kein Problem.
Sie kochen selbst?
das wären sehr geeignete Essen: Limettenhuhn mit Safran mit Reis und Blattsalaten, Putenroulade mit Spiralenkarotten, Lammkotelette auf Wurzelgemüse, Hühnerbrust mit Polentasternen und gegrillten Chicoree,….