Die Erkrankung wird auch als Typ-4-Diabetes oder Gestationsdiabetes mellitus (GDM) bezeichnet oder umgangssprachlich als SS-Diabetes abgekürzt.
Bei einem Schwangerschaftsdiabetes steigt das Risiko für bestimmte seltene Geburtskomplikationen. Meist lässt sich dies durch eine Ernährungsumstellung aber wieder senken.
Ein Schwangerschaftsdiabetes bedeutet nicht, dass die Betroffenen einen Diabetes mellitus und damit eine chronische Erkrankung haben.
Hätten Sie das gedacht?
5 von 100 Schwangeren haben einen Schwangerschaftsdiabetes.
Ein Schwangerschaftsdiabetes hat in der Regel keine Folgen für Mutter und Kind. Im Durchschnitt sind die Kinder von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes bei der Geburt etwas schwerer. Betroffene sollten sich davon allein aber nicht beunruhigen lassen.
Die bei einem Schwangerschaftsdiabetes erhöhten Blutzuckerwerte lassen sich meist nur durch eine Ernährungsumstellung ausreichend senken. Die Betroffenen können sich hierbei von mir beraten lassen.