Lebkuchen ist besonders gut in der dunklen Jahreszeit! Lebkuchen enthält wenig Fett und ist ein stärkereiches Gebäck mit wärmenden Gewürzen, d. h. hellt die Stimmung auf und wirkt sich positiv auf den Serotoninspiegel aus, der in den Wochen der geringen Lichtintensität leider sehr niedrig sinkt. Die Adventzeit sollte dazu dienen sich auf die weihnachtlichen Genüsse vorzubereiten, das bedeutet eine eher kohlenhydrathältige Kost mit Gemüse und Obst und wenig Fleisch. Feiern und Verzichten – ist ein jahrtausend altes Gesundheitsprinzip!
Als nun die Beziehung zwischen Dosis und Wirkung geprüft wurde, zeigte sich, dass die Personen, die zwei bis drei Portionen Süßigkeiten im Monat verzehrten, das geringste Sterberisiko hatten. Weniger und auch mehr Verzehr erhöhte das Risiko.
Süßigkeiten stehen seit Jahrtausenden auf dem Speiseplan der verschiedensten Völker.
Unmittelbare gesundheitliche Gefährdungen durch einen moderaten Verzehr von Süßigkeiten sind jedoch nicht bekannt. Was ist moderat?
Adventzeit ist Naschzeit! Überall duftet es verführerisch nach Vanillekipferl und Lebkuchen. Wer kann da schon widerstehen? Die Tabelle zeigt, welche Kekse sündig sind. Spritzgebäck, Vanillekipferl und Mürbteigkekse sind die fetten Schwergewichte unter der Weihnachtsbäckerei. Erstaunlich wenig Kalorien haben Kokosmakronen, Honigkuchen und Aniskekse.
Versäumt im Advent also keinen Tag, denn oft gibt es ein tolles Rezept zum Nachprobieren und Kosten!