Ziel einer jeden Therapie im Bereich der Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es, nicht nur die Symptomatik, sondern auch die Einschränkungen auf die Lebensqualität rasch wieder zu verbessern. Es zeigt sich aber immer mehr, dass Pauschaldiätenaus dem Internet oder aus populärwissenschaftlichen Histamin-Ratgebern wenig geeignet, um dieses Therapieziel tatsächlich zu erreichen, auch dann nicht, wenn eine anfängliche Besserung der Symptomatik auftritt.
Denn diese Art von Diäten dienen oft nur als Diagnostikdiät und jede Umstellung der Ernährung bringt Veränderungen mit sich. Die Histamingehalte schwanken auch in den Nahrungsmitteln extrem und die Unverträglichkeit liegt meist nicht nur am Nahrungsmittel, sondern auch an
# Mahlzeitenabständen,
# Verdauung,
# körperliche Aktivität,
# Beisein von Alkohol als sog. Trigger oder
# Stress u. v. m.;
Wichtigste Maßnahme ist eine gemüsebetonte, stärke- und zuckerreduzierte Ernährung für einige Wochen. Hauptaugenmerk liegt dann in der Toleranzsteigerung und einer Berücksichtigung von vielen hormonellen Details, sowie der Darmgesundheit.
Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse fließen in das Nahrungsmittelintoleranz-Angebot in der Diätpraxis und ist ab nun erhältlich!