Laut Statistik schaffen es nur 15 % die gefassten Vorsätze im neuen Jahr umzusetzen. Und dabei mangelt es nicht an den Vorsätzen, sondern meist an der Umsetzung! Entscheidend für das Vorhaben ist immer ein Warum. Wenn du etwas anstrebst und du weißt wofür, dann ist die Chance zur Veränderung schon groß. Aber achte darauf nicht zu viel auf einmal anzustreben. Das ist wie bei einem Großputz. Möchtest du in ein paar Stunden die gesamte Wohnung gründlich putzen und vielleicht auch noch entrümpeln, wird das nichts. Die Umsetzung muss praktikabel sein und du solltest die ersten Schritte ganz genau festlegen. Aller Anfang ist vielleicht schwer, aber im Schnitt dauert es 2-3 Wochen bis ein neues Verhalten zur Gewohnheit wird. Steht in der Ernährung ein Thema an aber es scheint nie der richtige Zeitpunkt zum Beginnen zu sein. Die klassische Diagnose Aufschieberitis gibt es für Menschen, die aufräumen, abwaschen, ausmisten oder andere Dinge tun, um sich von einer Tätigkeit, die sie tun sollten, zu drücken. Manchmal zieht sich diese Handlungsweise Stunden, Tage oder Monate hin. Das Hinauszögern kann zum Problem werden, wenn große Herausforderungen immer vermieden werden. Irgendwann leidet das Selbstwertgefühl darunter und man findet sich in einer Endlosschleife wieder. Die Morgendiät bedeutet ja, Du nimmst Dir vor morgen nun das Unterfangen Abnehmen nun endlich zu starten. Doch aus morgen wird übermorgen, usw.
Wann ist der beste Start für eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, einer besseren Ernährung einer Reduktionsdiät? Nach den Feiertagen, oder doch erst wenn es draußen wärmer wird oder wenn der Stress im Job nicht so intensiv ist?
Nun, ich denke, wenn man einen Veränderungswunsch hat, ist der beste Start immer gleich. Ein Berater oder Coach, oder ich als Diätologin helfen die Motivation nicht zu verlieren. Veränderung wird oft als negativ empfunden, dennoch schenkt Veränderung auch Vitalität und ungeahnte Kräfte.
Loslegen – einen guten Start ins Jahr 2015!