Ja, man kann den Körper bei Hashimoto mit einer speziellen Ernährungs- und Lebensweise unterstützen.
Es gibt nach dem heutigen Stand der Wissenschaft keine spezielle Diät, die Menschen mit Hashimoto einhalten sollten. Da die Schilddrüsenkrankheit allerdings mit einer Glutenunverträglichkeit einhergehen kann, lohnt es sich, sich darauf testen zu lassen, wenn nach dem Essen glutenhaltiger Lebensmittel Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall oder Blähungen auftreten.
Welche Fakten gibt es?
Laut Studienergebnissen wirkt sich ein Eisenmangel negativ auf die Funktion der Schilddrüse aus. Auch spielt das Spurenelement Selen eine Rolle im Schilddrüsenhormon-Stoffwechsel. Es kommt zum Beispiel in Fleisch, Fisch, Reis, Brot und Getreide vor.
Ganz eindeutig zeigen einige Untersuchungen aber, dass es einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln im Körper und Hashimoto gibt. Bevor Sie aber zu Nahrungsergänzungsmittel greifen, klären Sie in er gründlichen Anamnese, wie Sie ganz individuell Ihren Körper unterstützen können. Eine antientzündliche Ernährung, die gut auf die persönliche Situation zugeschnitten wurde, verbessert Beschwerden und die Schilddrüse.
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