Meist heißt es doch: Mit dem Essen sollst du nicht spielen! Aber hier dreht sich alles für Dich spielerisch um das Essen, denn auch die eigens dafür erfundene Comicfigur Schmackofit fungiert hier als Diäthelferlein.
Zu dick, zu dünn, Allergien oder Intoleranzen, aber auch Reflux und Reizdarm können auch schon bei Kindern eine Diät erforderlich machen.
Das ist aber gar nicht so einfach, denn ein Kind ist ja noch im Wachstum. So ist es meist nötig hier einen Experten aufzusuchen. Ich arbeiten mit einer Hand voll Kinderärzten zusammen, die mit diesen Diagnosen die jungen Patienten an mich weiterempfehlen.
Schmackofit macht die Diät leichter
Es ist mir aber wichtig, hier nicht nur die Eltern aufzuklären sondern das Kind von Anfang an miteinzubeziehen. Altersentsprechend bedeutet für mich nicht nur auf die Gesundheitsdaten und die Entwicklung Rücksicht zu nehmen, sondern dies auch in spielerischer Weise zu tun.
So ist das Reduktionsprogramm für Kinder auch so gestaltet, dass Spiele und kleine Aufgaben das Diätprogramm ausschmücken.
Gleiches gilt für die anderen Diagnosestellungen.
Diäteinheiten im 3er Pack!
Veränderungen passieren nicht von heute auf morgen. So begleite ich die Familie auf diesem Wege. Drei Einheiten zu je 20 Minuten in der Diätpraxis und viele Unterlagen für zuhause, Mahlzeitentipps und kleine Aufgaben runden das Angebot speziell für Kinder ab.
Ernährungsbuddy
Gemeinsam gelingt auch eine Diät leichter und so sind Ernährungsbuddies erwünscht. Mag ein Elternteil mitmachen oder gibt es ein Kind im Freundeskreis mit ähnlichem Ess-Problem so nützen wir diese Synergie und wie im Supermarkt heißt es da: 2 für 1 – das 3 Diätpackage kostet trotz Ernährungsbuddy nicht mehr!
Schmackofit zum mit nach Hause nehmen:
Mit dem Essen sollst du nicht spielen!
„Mit dem Essen sollst du spielen“ ist ein Toolbuch für Familien mit Kindern von 4- 11 Jahren.
Hier gibt es eine Kurzinfo zum Herunterladen.
Die eigens von mir erfundene Comicfigur „SCHMACKOFIT“ führt durch das bunte Kinderbuch und lädt zum Mitmachen ein. Egal um welche Art von Diät es sich handelt, erfolgt die Umsetzung mit Hilfe von Puzzles, spannenden Rätseln. Abwechslungsreiche Spiele Bastel- und Malaufgaben bringen wohldosiert Wissenswertes über Esstypen, Ernährungskundiges, Zähne, Stoffwechsel, u.v.m nahe, wertvolle Mahlzeitentipps mit simplen Rezepten laden immer wieder zum Durchkosten und Ausprobieren ein.
Mit „SCHMACKOFIT“ werden Kinder und Eltern nicht nur zu Ernährungsexperten, sondern kennen auch die Kraft der richtigen Nahrung und legen so einen Grundstein für eine richtige und gesunde Ernährung ein Leben lang.
Essen für die ganze Familie richtet sich an Eltern und Kinder gleichermaßen.
Zitate:
Verena Schalko, Volksschulpädagogin:
„Da ich in meiner Klasse auch den Schwerpunkt „Gesunde Ernährung“ habe, konnte ich beobachten, dass jene Kinder, die am Anfang Schlappmacher mithatten. d.h. Milchschnitten und Wurstsemmel, allmählich durch das Projekt Schmackofit lernten umzudenken und gesundes Essen von zu Hause forderten. Über viele Jahre hat Schmackofit nun Kinder in Kindergärten und Volksschulen erreicht, in Buchform können endlich noch mehr Kindern, Eltern und Pädagogen davon profitieren.
Das Buch „Essen für die ganze Familie“ wird hoffentlich vielen Familien das Leben erleichtern sowie für positive Veränderungen sorgen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist eine wichtige Basis für unseren Körper und zukunftsorientiert tragen wir eine besondere Verantwortung unseren Kindern gegenüber.
Martina Backhausen hat einen alltagstauglichen Begleiter geschaffen, der dieses Thema auf eine simple und praktikable Art und Weise aufbereitet. Für Eltern gibt es viele Tipps aus der Praxis, Informationen und Hintergrundwissen. Für die Kinder ist für Spiel + Spaß gesorgt. Und für den Familienalltag gibt es schnelle Fitmacher-Rezepte, für die man kein Kochprofi sein muss.“
Gesunde Ernährung für Kinder
Auch im Buch zusammengefasst und so im Buchhandel oder online erhältlich.
Es dürfte eigentlich jedem klar sein, wie wichtig gesunde Lebensmittel zur Gesunderhaltung unseres Körpers sind. Besonders Kinder brauchen für ihre Entwicklung zahlreiche wichtige Nährstoffe.
Gesundes Essen zählt nur leider nicht immer zu den Lieblingsspeisen des Nachwuchses, das lehrte mich die Frage eines Kindes, als ich noch in der Kinderklinik arbeitete: Mama, gibt es heute etwas Gesundes oder etwas Gutes?
Allerlei Stolpersteine legen sich im Alltag bei der Umsetzung einer gesunden Familienkost in den Weg.
Hersteller verführen Kinder zu ihren Produkten mit Comicfiguren und allerlei anderen Spielsachen. Kinder lieben die Figuren – Spiele-CD-Roms, und Gadgets, die auf den Packungen beworben werden und fordern diese Produkte gerne bei Ihren Eltern ein.
Das ist die große Chance für die gesunde Ernährung. Ich stellte mir die Frage: Kann man mithilfe von Spielen und einer Comicfigur auch zur gesunden Ernährung verführen?
So erschuf ich Schmackofit, den guten Geist der gesunden Ernährung.
Schmackofit isst übrigens alles was schmackhaft ist und fit hält, meine Schwester Claudia verlieh Schmackofit sein Aussehen. Die nun 10Jährige Praxis in Volksschulen und Kindergärten sowie in der Diätpraxis haben mein Reportoire an Themen ordentlich anwachsen lassen. Aber auch die Herausforderungen aus der täglichen Diätpraxis waren maßgeblich für die Themen der Ernährungserziehung in diesem Buch.
So skizziere ich nun die großen Themen:
Jedes sechste Kind ist übergewichtig!
In den vergangenen 20 Jahren hat die Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher stetig zugenommen. Nach jüngsten Statistikangaben ist jedes sechste Kind im Alter von sieben bis zehn Jahren übergewichtig.
Insbesondere das Ernährungsverhalten der Drei- bis 17-jährigen ist mangelhaft. Während 90 Prozent der Jungen und Mädchen deutlich weniger verzehren als die empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, steigt gleichzeitig der Konsum von Süßgetränken mit zunehmendem Alter an.
Im Kapitel zu dick zu dünn oder gerade richtig – geht es um den Körper und das Ernährungsverhalten.
Kindern ein gesundes und ausgewogenes Ernährungsverhalten anzuerziehen, ist ein schwieriges Unterfangen. Lebensmitteln wie Obst und Gemüse stehen sie oftmals skeptisch gegenüber. Der Grund dafür ist die sogenannte Foodneophobie – die Angst gegenüber unbekannten Lebensmitteln. Der Instinkt schlägt Alarm, sind Avocado oder Pilz möglicherweise giftig?
So obliegt es nicht mir, sondern der Comicfigur Schmackofit die Foodneophobie mit Entdeckerlust und Detektivgespür zu bekämpfen.
Fragt man Kinder nach ihren Lieblingsgerichten, hört man Antworten wie: Nudeln mit Tomatensoße, Pizza, Pommes, Fischstäbchen und Hamburger. Vollkornnudeln oder Gemüse – viele gesunde Lebensmittel fallen bei Kindern häufig durch. Oftmals verzweifeln Eltern bei dem Versuch, ihrem Nachwuchs gesunde Leckereien schmackhaft zu machen.
Welche Tricks helfen und was sollten Eltern bei der Kinderernährung beachten?
Der Suppen-Kasper hungert lieber, als dass er seine Suppe isst. Was im Struwwelpeter als überspitzte Karikatur daherkommt, ist in vielen Familien Alltag: Mag ich nicht! Ein Satz, der oft in Zusammenhang mit dem Essensangebot steht. Trotz Überredungsversuchen wie „Probier’s doch mal“ und „Du weißt doch gar nicht, wie das schmeckt“ ist der Kampf am Esstisch verloren und das obligatorische Toast oder der Kakao wird dem Verweigerer serviert. Der Familienfrieden ist damit zwar vorerst wiederhergestellt, zurückbleibt ein therapiewürdiges Essverhalten. Auch auf die Frage, was tun, wenn die Kleinen partout nicht von den Naschereien lassen wollen – eilt Schmackofit mit Naschbox und Zuckerrad zur Hilfe und unterstützt beim Umgang mit Süßen und Knabbereien.
Strenge Verbote
Gesundes Essen muss nicht kompliziert sein: abwechslungsreich, ausgewogen und möglichst frisch sollte es sein. Strenge Verbote bringen nichts, gerade für Kinder werden diese Lebensmittel dadurch besonders verlockend. Hin und wieder ein Stück Kuchen oder Schokolade sind erlaubt. Auch das Knabbern und Naschen ist grundsätzlich erlaubt
In der Chronobiologie – erklären sich alte Ernährungsregeln wie z. B. Frühstücken wie ein Kaiser, oder die Bedeutung des 5 Uhr Tee´s wieder, diese alten Traditionen kann man heute auch wissenschaftlich begründen und doch verschwinden immer mehr die fixen Mahlzeiten und die Gemeinsamkeit beim Essen, denn besonders lecker schmeckt jedes Essen zudem in Gesellschaft. Essen mit den Fingern ist nur für kleine Kinder besonders reizvoll.
Ess- Spiele:
Eigentlich gilt doch der Satz: “Mit Essen spielt man nicht” – und dabei geht es um Essensregeln und darum, dass die gemeinsame Mahlzeit nicht zum Kampf wird.
Im Prinzip spricht nichts gegen das Spielen beim und mit dem Essen. Das wichtigste ist aber dabei, dass Ihr Kind versteht, dass es gerade beim Essen ist. Das Essen soll also bewusst stattfinden.
Bekommen Kinder die erste Nahrung, greifen sie gerne mit den Fingern danach, rühren herum. Die Kinder spielen nicht, sie sammeln mit der Hand Informationen über die Konsistenz der Nahrung. Sie begreifen die Nahrung im wahrsten Sinne des Wortes. Und um genau das, geht es in diesem Buch: um spielerische Informationen, warum Essen etwas Besonderes ist: Weil es dem Körper gut tut, satt macht und schmeckt. Auf vielfältige Weise erforschen Kinder verschiedenste Themen rund um das Essen. Verstehen sie bitte auch das Augenzwinkern im Buchtitel.
Das Buch wendet sich an das Kind selbst. Es versteht sich als Mitmachbuch. Eltern und Pädagogen erhalten ein Beiheft dazu, worin sich Lösungen, Tipps, Download-Links und Hilfreiches findet. Lösungsheft in die Hand nehmen!!
Zuckerrad:
In jedem Buch ist das Zuckerrad beigelegt. Das ich in der Diätpraxis auch im Großformat verwende.
Und so hoffe ich, dass auch Sie sich, den guten Geist der Ernährung, nämlich Schmackofit mit nach Hause holen und Ihre Familie oder Ihre Schulklasse oder Kindergruppe schon bald zu gesundem Essen verführen.